Rolf Curt wurde 1931 in Dortmund geboren und wuchs im brandenburgischen Senzig auf. Ab 1951 besuchte er die Hochschule für bildende Künste in Berlin, an der seinerzeit Karl Schmidt-Rottluff und
Max Pechstein lehrten. 1957 wurde er Meisterschüler bei Max Kaus. Bereits früh erhielt Rolf Curt Anerkennung für seine Arbeiten, so zum Beispiel 1959 den Ernst-Reuter-Preis für Graphik und das
Max-Beckmann-Stipendium. Es folgten unzählige Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Seine Werke waren unter anderem zu sehen im Museum of Modern Art in New York, auf den Großen
Berliner und Münchener Kunstausstellungen sowie auf der Internationalen Triennale für farbige Graphik.
Ausstellung vom 29. Januar bis 19. März 2022 in der Salongalerie Die Möwe
Als genaue Beobachter ihrer Umwelt erzählen die Maler und Grafiker Wilfried Reiff, Fritz Kuhr, Rolf Curt und weitere Künstler in ihren Werken vielschichtige und anspielungsreiche Geschichten und
Anekdoten. Sie führen den Betrachter in bekannte oder geheimnisvolle Welten, üben feinfühlig Kritik und schaffen neue Wirklichkeitsbezüge.